Pressestimmen zu Der Ring: Rheingold/Walküre

„Die Geschichte der ersten beiden „Ring“- Kapitel steht in jedem Opernführer, doch sie ist im Grunde genommen dennoch so märchenhaft, dass Nunes mit seiner schlichten Fantasy-Film-Schilderung dieser hochkomplexen Gemengelage aus Schuld und Sühne auf direktem Weg zum nächsten Thalia-Publikumserfolg ist. Der Unisono-Jubel am Ende des Premierenabends ist wohl ein erster Vorbote dafür.“ - Hamburger Abendblatt
 

„In drei Stunden schwelgt Nunes in klugen Anspielungen und humoristischen Stegreifübungen. Er berauscht sich an der Liebessehnsucht von Göttern und irren Zwergen. Er jagt seine Darsteller zu sportlichen Höchstleistungen. Er lässt ironisch die Theatermaschinerie donnern und sucht doch todernst die allerfinsterste Leidenschaft.“ - Spiegel Online
 

„Nunes ist ohne Zweifel ein Theatermacher, der Action kann. Auch im Ring beeindrucken die Massen- und Kampfszenen, ohne dass sie zu Materialschlachten ausarten; viel mehr als eine Drehbühne, etwas Bühnennebel, klugen Licht-Schatten-Einsatz und hochmotivierten Schauspieler benötigt die Inszenierung nicht, um das Publikum in ein Getümmel zu zerren.“ - Nachtkritik.de
 

„Trotz einer über weiten Strecken großen Treue zum Text bricht Nunes den Ernst der Wagnerischen Sprache immer wieder humorvoll auf. Dadurch nimmt er dem Stoff seine weihevolle Schwere und macht die Götter zu menschlichen Figuren.“ - NDR

 

 
„Durchdacht und fantasievoll!“ - Flensburger Tageblatt