Pressestim
men zu FRONT - I
m Westen ni
chts Neues

„Es ist sehr beeindruckend, wie ohne Gewalt, ohne Waffen, Schießen, Gewehre und Granaten das Entsetzen des Krieges so deutlich wiedergespiegelt wird. Dieses Stück handelt nicht von den Menschen, die den Krieg verursacht haben, sondern von denen, die ihn durchleben mussten, der Infanterie. Die ganze Welt sollte dieses Stück sehen.“ - Theaterjournaal
 
„Front ist ein authentisches Zeugnis für die Wirklichkeit des Grabens.“ - Oslobođenje (Bosnien/Herzegowina)
 
„Front schüttelt die Zuschauer erbarmungslos durch einander.  Ich kam still und zitternd aus dem Zuschauerraum.  Ein bisschen krumm, auch demütig.  Die richtige Haltung übrigens für eine ‚Hommage‘ an die unbekannten Kriegstoten.“ - de Groene Amsterdammer (Niederlande)
 
„Front, ein Requim für einen Krieg ohne Helden, ist ein Meisterwerk, das dich heftig durcheinander schüttelt.  Es ist kein Theater, das Trost oder Erleichterung bewirkt.  Am Ende hört man, wie bei der Matthäuspassion in den Holländischen Kirchen, nur noch Stille und Erschütterung.“ - De Standaard (Belgien)
 
„Ebenso beeindruckend wie der Text und die Inszenierung ist die Musik. Komponist Ferdinand Forsch  schafft es (…), Gefühle und Realismus in mächtiger Weise zu einem intimen Spiel zu verbinden.“ - Knack (Belgien)
 
„Deeply impressive: This polyphonic performance has a stark dignity and a concentrated anger about the waste of war that makes it linger in the mind.“ - The Telegraph
 
„But it\'s the stillness in between, the silence filled with uncertainty and anticipation, which most chills in this sobering, necessary drama.“ - The List

„Front is a dramatic cathedral to unnecessary pain, misery and death. Utterly unforgettable and unmissable.“ - EdinburghGuide

„Ein großer, bewegender Abend“ - Deutschlandfunk

„Die Produktion des Thalia-Theaters ist Deutschlands wichtigster theatraler Beitrag zum Weltkriegsgedenken.“ - Die Welt
 
„Der Abend ist ein Erlebnis aus Stimmen und Klängen, kein Handlungsablauf definiert ihn. Und trotzdem fühlt man sich mitgenommen ins Kriegsgeschehen, in allgemein menschliche Leiden. […] Nüchtern und klar begegnet die Inszenierung den bewegenden Zeitzeugnissen. Merkwürdig, wie so ein düsterer, unheimlicher Abend zur Erhellung beitragen kann.“ - Hamburger Abendblatt
 
„Ein intensives, außergewöhnliches Theatererlebnis zu den Kriegswehen und Kriegswirren – und nichts für schwache Nerven.“ - Hamburger Morgenpost

„Der nachdrückliche Applaus ließ es erkennen: Das Premierenpublikum war von FRONT […] tief berührt und überzeugt.“ - Neue Osnabrücker Zeitung

„Elf Schauspieler aus vier verschiedenen Sprach- und Kulturräumen – neun Männer, zwei Frauen – machen daraus eine Kriegsberichterstattung der düstersprach-musikalischen Art, eine nachtschwarze, lautstarke Totenmesse. Es ist eine Klanginstallation, die den Krieg beklemmend, berührend, mitunter auch bombastisch beschwört: In Stimmgewittern.“ - Süddeutsche Zeitung

„Perceval macht viel richtig mit dieser musikalisch-textlichen Installation. Er umschifft die im Antikriegsgenre lauernden Klippen der indirekten Heroisierung, indem er seine Figuren mit respektvoller Distanz führt.“ - Nachtkritik

„Ein zweistündiger […] Abend, der den Zuschauern lange nachhängen dürfte. Bei der Uraufführung am Samstagabend reagierte das Publikum mit Betroffenheit und starkem Beifall […]. Es ist diese Innensicht der einfachen Soldaten auf den heute fern erscheinenden Krieg, die die äußerlich kunstvoll-nüchterne Inszenierung so eindringlich macht.“ - DPA

„Es ist ein dramaturgisch gut gemachter Zusammenschnitt […]. Die Texte berichten von unterschiedlichen Seiten der Front, aber immer aus der Perspektive der direkt Betroffenen […]. Einmal, das ist eine der stärksten Stellen des Abends, berichten Soldaten auf beiden Seiten parallel von einem Verwundeten, der zwischen den Linien liegengeblieben ist und tagelang schreit vor Schmerzen.“ - Spiegel Online

„Dem Ensemble gelingt es, dem Publikum die Schrecken des Krieges auf beklemmende Art und Weise nahe zu bringen. […] Die Schrecken des Ersten Weltkrieges erreichen die Zuschauer durch Mimik, Gestik und Sprache der Schauspieler. Das alles vor der beeindruckenden Klangkulisse des Musikers Ferdinand Försch.“ - HH-Mittendrin.de