Pressestim
men zu Hedda
Gabler

„Irre Parabel auf den Narzissmus. Der Regisseur und Zeitgeistdeuter Jan Bosse erfreut im Hamburger Thalia Theater mit einer aufregenden "Hedda Gabler".“ - Die Welt

„Jan Bosse ist ein Menschenforscher, der die Figuren seziert und versucht, auch noch die feinsten Nervenstränge bloßzulegen. Un die gleichzeitig fragil und kraftvoll wirkende Patrycia Ziolkowska eine Idealbesetzung für diese Hedda Tesman, geborene Gabler.“ - NDR Kultur

„Regisseur Jan Bosse [führt] "Hedda Gabler" mit einer tollen Besetzung am Thalia Theater auf. Er löst sich von der klassischen Erzählung der Salonkomödie, setzt auf Manierismus, leuchtet komische Ecken aus, verzichtet darauf, Heddas Ehemann Tesman als Schwächling zu sehen und dreht einige Selbstverständlichkeiten der Stückinterpretation einmal um. Dabei sind aufregende Szenen entstanden…“ - Hamburger Abendblatt

„Das Dienstmädchen Berte wird anrührend und wunderbar geerdet von Julian Greis gespielt.“ - Hamburger Abendblatt

„Patrycia Ziolkowska in der Titelpartie brachte die Ziel- und Nutzlosigkeit dieser falschen Rebellin mit kompromissloser Ehrlichkeit auf den Punkt…Vitale Gegenposition vertrat packend Marina Galic als Frau Elvstedt.“ - Stader Tageblatt

„Das raffinierte Bühnenbild von Stéphane Laimé zu Henrik Ibsens „Hedda Gabler“ deutet an, wo es langgeht. Hier wird Theater gespielt. Die Schauspieler geben gar nicht erst vor, sie könnten das wirkliche Leben simulieren, vielmehr zeigen sie stets die Künstlichkeit ihrer Figuren, so wie Regisseur Jan Bosse immer die Künstlichkeit seiner Inszenierung zeigt.“ - Lübecker Nachrichten

„Hedda, hinreißend verkörpert von Patrycia Ziolkowska.“ - Lübecker Nachrichten

„Das ist mächtig unterhaltsam, zumal mit Patrycia Ziolkowska, Jens Harzer, Alexander Simon oder Julian Greis …Top-Leute auf der Bühne stehen. Sie spielen ihre Rollen am Rande des Wahnsinns.“ - Hamburger Morgenpost

„Der dreistündige Thalia-Abend ist niemals langweilig und überzeugt mit vielen tollen Momenten. Er wirft einen cleveren, scharfen Blick auf seine Protagonisten.“ - Hamburger Morgenpost

„Sie lässt ihr schwarz-silbernes Abendkleid divenhaft rauschen, ihre Stimme stöhnen, ihren schwangeren Körper sich aufbäumen. Alles an ihr ist kapriziös! Ihre Augen rollen, ihre Hände krallen – eine Katharine Hepburn im norwegischen Unglück. Eigentlich toll und tatsächlich großartig besetzt.“ - nachtkritik.de

„Auch Jens Harzer gibt einen wunderbaren, verschroben-charmanten Eigenbrötler, einen Kulturwissenschaftler mit einer Dauerkarte in der B-Liga, einen, der sich im eigenen Wahnsinn zu verlieren scheint.“ - nachtkritik.de