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„Philipp Hochmair ist Karl Roßmann. Karl Rossmann ist Philipp Hochmair. Eingeschlossen in eine transparente Box, vollzieht der Schauspieler die Leiden des Ich-Erzählers in Franz Kafkas Romanfragment „Amerika“ nach: Ein Fremder sich selbst und der Welt. Das bravouröse Solo und der vom Wiener Burgtheater ans Thalia gekommene Schauspieler erhielt in der Garage des Studios in der Gaußstraße begeisterten Beifall.“ - Hamburger Abendblatt

 

„Ist es Zufall, dass die Premiere des Schaustücks von Franz Kafkas Romanfragment „Amerika“ auf den 11.September gelegt wurde? Auf den Tag, der die Welt vor acht Jahren durch einen Terrorakt in Amerika in Schockzustand versetzte? Vielleicht. Doch ist das Amerika, das Kafka durch das Erleben des von seinen Eltern strafexpedierten 17-jährigen Karl Roßmann sichtbar macht ein Land der Fantasie, das Mythen, Projektionen und Fakten zu einer Alptraumreise verdichtet. Philipp Hochmair spielt all diese Facetten, er ist Karl und schlüpft zugleich in Häute und Stimmen anderer Personen, er schöpft aus eine Kosmos von Indivuduen und Situationen und wir hören und sehen teilnahmsvoll zu, weil er mit Hilfe von Regisseur Bastian Kraft sein gläsernes Gefängnis zum seelischen Notstandsgebiet macht.“ - Die Welt

 

„Mit Karl Roßmann gelingt dem Schauspieler Philipp Hochmair eine beklemmende, fesselnde Studie des auf sein Ich zurückgeworfenen Menschen. Begeisterter Applaus für das subtil facettenreiche Solo des souveränen, aus Wien ans Thalia gekommenen „Burg“- Schauspielers.“ - Kieler Nachrichten