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„Schnelle Kulissenwechsel, Musik, Lieder gestalten sich zu einem munteren Kaleidoskop. […] Rüping collagiert das Dokumentarische auf eine Weise, dass es dramatische Kraft erhält. Die Verführung durch den Wunsch, die Tombola des Lebens noch einmal neu zu mischen, bleibt der rote Faden. Wo andere Vertreter, die sich auf dieses Genre spezialisiert haben, wie Rimini Protokoll oder Milo Rau, mit Zeitzeugen oder Laien arbeiten, hat er grandiose Schauspieler, die den Geschichten Leben einhauchen und den Schicksalen über Spielideen Authentizität und berührende Kraft verleihen. […] Ganz nebenbei schärft der konsequent historische Blick auch jenen auf die Gegenwart. Dieser Abend ist ein Glücksfall mit dem Zeug zum Überraschungshit.“ - Hamburger Abendblatt
  
„Wunderbar farbig und exakt spielen Alicia Aumüller, Christina Geiße und Maja Schöne die drei Hoffnungssuchenden Marie, Wilhelmine und Louisa […] während Pascal Houdus als junger, ungestümer Beau mal eben einen Lebenslauf in 100 Sekunden zum besten gibt. Rüping vertraut dem Theater und seinen Mitteln, zu denen das langsame, auch bruchstückhafte Entwickeln von Geschichten gehört, ohne sich je hetzen zu lassen. So gelingt es ihm, auf der Grundlage seiner theatralischen Recherche einen Kosmos aus Bildern und auch Liedern zu zaubern, der eine Aufladung durch unmittelbare Zeitbezüge mitnichten benötigt.“ - taz – die tageszeitung
 
„Die Befürchtung, das Stück würde eine museale und träge Veranstaltung werden, verflüchtigt sich rasch. Regisseur Christopher Rüping gelingt es, die Geschichten charmant zum Leben zu erwecken und ihnen den richtigen Dreh zu geben. […] Das tolle Ensemble um Altstar Peter Maertens verkörpert Schauspieler, Dienstmägde, Landvermesser, Unternehmer. Alle haben einen Traum, nicht jeder findet sein Glück. „Bye Bye Hamburg“ ist ein bewegendes Stück überzeugend gespielter Zeitgeschichte.“ - Hamburger Morgenpost