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Pressestimmen zur Hamburg-Premiere am Thalia Theater

 

„Caligula wütet in der Gaußstraße – kopfloser Jubel! Das Publikum feierte Schauspieler Mirco Kreibich in der Titelrolle und die Regiearbeit von Jette Steckel. Momente großer Intensität sind Jörg Pohl in der Rolle des Cherea zu verdanken, seins Zeichens zaudernder Verschwörer. Jette Steckels eigenwillige Regie und zahlreiche originelle Ideen machen den zweistündigen Abend allemal sehenswert.“ - Die Welt

 

„Vom verzogenen Kind zum perversen Thronbesetzer - Der Wahnsinnige muss gestoppt werden, dafür mutieren die Zuschauer sogar zu Verschwörern. Wildes Mitmach-Theater für Erwachsene, das mitunter in Effekten stecken bleibt.“ - Hamburger Morgenpost

 

„Eigentlich geht es ja um Tod und Ausweglosigkeit. Selten hat man das so lebendig gesehen“ - Hamburger Abendblatt

 

Pressestimmen zur Premiere am 11.09.2008 in der Box&Bar des Deutschen Theaters Berlin

 

"In der box+bar des Deutschen Theaters Berlin macht Regisseurin Jette Steckel aus dem Dialog mit seiner glasklaren, herausfordernd klugen Beweisführung eine Exkursion in die dunklen, verborgene Welten heutiger Wirklichkeit. Sie verzahnt in extremer Verkürzung und auch in selbstbewusster Neuformung der vier Akte mögliche Existenzräume ineinander, Räume für ein entfesseltes körperliches Spiel, Tanz, Musik." - Neues Deutschland

 

"Im Maskenspiel zwischen dem Todesengel Caligula und seinem heuchelnden, rebellierenden Hofstaat erweist sich der feinnervige Mirco Kreibich als Meister der Verstellungen: größenwahnsinnig, kleinlaut, bübisch, zynisch ist sein Kaiser. Und trotz mancher Lang-Billigkeit, die sich einschleicht, blitzt in seiner „falschen Freiheit“ auch der Keim auf, der wahr spricht." - Berliner Zeitung

 

"So erscheint das Stück über den Tyrannen letztlich wie ein böser Traum, in dem sich ein junger Mann, unglücklich über die unlösbaren Rätsel des Lebens, verirrt hat." - Weltexpress.info