Pressestimmen
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„Die Pointe sitzt, Lacher aus allen Reihen und die bis in die hintersten Ränge vordringende Einsicht, dass es schon begonnen hat und vielleicht nur auf so eine schräge, selbstreflexive Weise beginnen kann: ein Stück, das von Anfang und Wiederaufbau erzählt und theatergeschichtlich gesehen doch ziemlich am Ende ist.“ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Wie Matthias Leja diesen Präsidenten spielt, das ist tollste Komik und bitterste Kulturkritik zugleich. Das ist der Mensch als kurioses Mängelwesen, das Kultur immer auch als Nötigung erfährt.“ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Štorman geht souverän mit der großen Bühne um und beweist, dass er über ein reiches Theatermittel-Repertoire verfügt, dass er den Ton der rotzigen Ironie-Revue anstimmen kann, die einige komische Typen hervorzaubert.“ - nachtkritik.de

Die Darstellerinnen laufen ebenfalls auf zu großer Form. Trautmannsdorff bewältigt den Nonsensetext mit grotesker Würde, ist gedemütigtes Muttchen und bessere Menschheitshälfte in einem. Schmalenberg gibt die trashige Boudoirfassung aller Verführerinnen seit Lilith, und wenn sie zwischendurch die eh schon dünnen Illusionsschichten des Stücks noch einmal perforiert mit extremporierten Ausbrüchen.“ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Sehr gelungen ist die Bühne von Constanze Kümmel. In klaren Pop-Art-Bildern entwirft sie die Showbühne für den Planeten der Menschenaffen, die es trotz aller apokalyptischen Bedrohungen immer wieder schaffen, zu überleben.“ - Hamburger Abendblatt


„Dieses Spiel um das Spiel treibt Štorman auf die Spitze, indem er das Publikum erstmal in ernsthafte Zweifel versetzt, ob die Vorstellung überhaupt stattfinden kann. Daniel Lommatzsch spielt den charmanten "Regisseur", der eingangs mit einer Authentizitätsoffensive für echte Verunsicherung sorgt.“ - nachtkritik.de

 

Zwei unterhaltsame Stunden.“ - Frankfurter Allgemeine Zeitung