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„„Orlando“ zappt sich leichtfüßig durch die Zeit  [...] Der Regisseur von „Axolotl Roadkill“ fesselt und überzeugt aufs Neue mit der poetischen Zeitreise in der Form eines lebendig-lustigen Fantasy-Comic. […] Überraschende Effekte gelingen. […] Kraft und Baur finden einen visuellen Dreh und bekommen die schillernde Geschichte von Orlandos Gender-Crossing locker in den Griff. Außerdem erzählen sie heiter und ironisch vom ernsten Prozess des Schreibens, von Woolfs Selbstzweifeln und den Schwierigkeiten, beim Lesen oder Leben herauszufinden, wer man ist. - Hamburger Abendblatt

 

„Erstklassiges Frauenquartett. […] Getragen wird der kraftsche Erzählfluss […] von den vier Schauspielerinnen Sandra Flubacher, Victoria Trauttmansdorff, Nadja Schönfeldt und Cathérine Seifert. Die sind […] allesamt hervorragende Erzählerinnen und schenken einander keinen Quadratzentimeter Bühne.“ - Die Welt

 

„In „Orlando“ geht es […] um das Verhältnis von Kunst und Leben, von Pose und Persönlichkeit, von Sinneseindrücken und ihrer gedanklichen Verarbeitung. Mit der Biographie der Romanfigur Orlando stellt Virginia Woolf die Frage, wie überhaupt aus einem realen Leben ein Buch werden könne. […] Keine Frage, Regisseur Bastian Kraft und Ausstatter Peter Baur sind ein geniales Team. Wieder einmal schaffen sie glänzende Oberflächen, ein faszinierendes Ausstattungstheater, eine Verzahnung von Schauspiel-Aktion und Bühnenbild, die ihresgleichen sucht. Und wie bereits in „Axolotl Roadkill“ geht es um die zentrale Frage in der modernen Medienwelt, um das Verhältnis von Innen zu Außen, von gewachsenem Ich zur Selbststilisierung: „Vielleicht sind es die Kleider, die uns tragen, und nicht wir sie.“ - Nachtkritik.de

 

„Es ist ein leichfüßiges Spiel mit Identitäten, das Woolf treibt. Das Ensemble steigt da lustvoll ein. Herrlich die „lebenden Bilder“, die sie in schönen Kostümen und durch ausgetüftelte Videoprojektionen entstehen lassen.“ - Hamburger Morgenpost