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„Regisseur Wolf-Dietrich Sprenger lässt gleich eine ganze Menge roter Schuhe zur Auswahl aus dem Bühnenhimmel regnen. In seiner hinreißend frechen und komischen Adaption des Grimm-Märchens hat ein böser Zauberer die Hände im Spiel. […] Jedenfalls zaubert Christoph Jacono mit seinem Dirigierstab Klänge, feuert die Akteure an und begleitet ihre Lieder. Philipp Hochmair spielt tierisch intensiv das Katzenvieh und spannt das Publikum ein, ihm bei seinem Plan zu helfen.“ -  Hamburger Abendblatt

 

„Ein ausgefuchstes Katzentier rettet Herrn und Pelz“ - Die Welt

 

„[…] Vor allem aber lebt die fantasievolle Version neben den flotten Songs Christoph Iaconos vom temperamentvollen Spiel der Akteure: Denen hat Ausstatter Achim Römer ein ebenso schlichtes wie klares Bühnenbild gebaut, auf denen die Darsteller in zauberhaft-schrillen Kostümen zu clownesker Hochform auflaufen. Allen voran der Protagonist, den Philipp Hochmair mit roten Stiefeln - von denen gleich eine Hundertschaft zur freien Auswahl aus dem Schnürboden fällt - und vollstem Körpereinsatz seinen listigen Plan in die Tat umsetzen lässt. Dass das ausgefuchste Katzentier bei Sprenger anders als im Märchen nicht die Macht selbst an sich reißen will, sondern auf ein demokratisches Miteinander setzt, macht es natürlich zum Liebling der Kleinen (und Großen). Herrlich galoppieren auch die Slapstick-Späße der drei Müller-Söhne, die Günter Schaupp, Rafael Stachowiak und Julian Greis ebenso deftig wie sympathisch überziehen. Dass der König (herrlich borniert: Matthias Leja) sich dabei als böser Zauberer Xmix mit Weltherr-schaftsallüren entpuppt, hilft ihm am Ende indes auch bei Sprenger nichts: Als verwandelte Maus bleibt er ein gefundenes Fressen für den Kater.“ - Die Welt