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„Inszenierung des Wochenendes: Der "Hamlet" in der Regie Luk Percevals am Hamburger Thalia Theater“ - Spiegel Online

 

„Hamburg hat einen neuen „Hamlet“, und was für einen. Regisseur Luk Perceval brachte ihn gleich in gespaltener Gestalt auf die Bühne, aber das Publikum war sich umso einiger: Das Thalia Theater hat die Saison brillant eröffnet. Es gab ordentlich auf die Ohren. […] Dass der Hamlet gleich doppelt auftrat, wusste man schon aus den Probenberichten. Das klang schräg und forciert, doch wie Josef Ostendorf und Jörg Pohl diesen schizoid explodierenden Prinzen während des zweistündigen Rittes über den Tragödiensee immer wieder neu erfinden, war spannend und verblüffend bis zur letzten Sekunde. […] Dafür wurden - charmanter Gegenzug - andere Rollen in einer Person eingedampft oder heftig gegen den üblichen Strich gebürstet. Am heftigsten traf es Mirco Kreibich, der nicht nur beide Höflinge Rosencrantz und Guildenstern als eine Figur spielen, sondern auch gleich die ganze von Hamlet engagierte Schauspielertruppe in der Schlüsselszene zur Anklage des Vatermordes darstellen musste. Wie er das Tat, als burleskes, akrobatisch-parodistisches Breakdance-Ballett, war überwältigend. Komisch und berührend zugleich, eine physische Höchstleistung. […] Und diesen Text hatte ebenfalls wieder das bewährte "Othello"-Team aus Feridun Zaimoglu und Günter Senkel produziert, die das Original zupackend kürzten und dennoch den Stoff nicht aushöhlten. Dazu schrieb Zaimoglu stellenweise so zart und behende, dass man sich in seinem Shakespeare-Deutsch ebenso zuhause fühlen kann in diesem tolldrastischen Dänemark und seinem überforderten Prinzen. […] Das Schweigen am Schluss wirkt schon wie eine Erlösung, zumindest wenn es als kollektives Aufstöhnen mitgeliefert wird. "Der Rest ist...", schloss Josef Ostendorf die theaterkulinarische Tragödienveranstaltung. “Jubel", muss man hinzufügen, denn selten erlebte man ein so begeistertes Premierenpublikum im Thalia. Wenigstens eine Großbühne in der Hansestadt, die derzeit offenbar keine Probleme mit sich selbst hat.“ - Spiegel Online

 

„Verknappt, verkürzt, verdichtet - als eine Art Gesamtkunstwerk erzählt Regisseur Luk Perceval Shakespeares "Hamlet", der am Wochenende die Saison am Thalia-Theater erfolgreich eröffnete. […] Viele der Figuren sind zu einer verschmolzen, was der Verständlichkeit (Bearbeitung: Feridun Zaimoglu und Günter Senkel) gut bekommt. Hamlet aber hat sich verdoppelt. Hier ringen zwei Gestalten um Sein oder Nichtsein, stehen im ständigen Dialog mit sich selbst und zeigen so die Zerrissenheit und den Wahn Hamlets deutlicher, als jeder Monolog es könnte. Der eine, Josef Ostendorf, betont das alt und dabei melancholisch gewordene Kind, der andere, junge Jörg Pohl zeigt den Zorn des Dänenprinzen. […] Vor allem der erste Teil des Stücks ist dem Regisseur und seinem Ensemble hervorragend gelungen. Kein Geist von Hamlets Vater erscheint zu Anfang, sondern Hamlets Mutter Gertrud (Gabriela Maria Schmeide) taucht mit ihrem neuen Mann, König Claudius (André Szymanski) in einem Pas de deux auf. Zwei, die in lächerlich komischen Ritualen aufeinander eingeschworen sind. […] Die Schauspielleistungen – allen voran die Hamlets – waren brillant.“ - Hamburger Abendblatt

 

„Josef Ostendorf und Jörg Pohl sind die Hälften dieser Spaltung, der eine übellaunig, fratzenhaft und böse, der andere zornig, moralisch und impulsiv. Momente der Sympathie tunlichst vermeidend, kultivieren sie vielmehr den rücksichtslosen Lebensekel der Kompromisslosen in immer neuen Charakter-Kombinationen. Der eine mault und höhnt, der andere droht und zürnt, sprunghaft und radikal bieten sie immer neue Möglichkeiten, das innere Zerwürfnis der Prinzen zu lesen. Ab und an flüstern sie sich zur Verstärkung gegenseitig ihren Text ins Ohr, erzeugen so eine mentale Rückkoppelung, die sich dann im Schreien der Musik erlöst. Jens Thomas heißt der Klanggeber, der von der Bühne die unterschwelligen Attacken des Leids ausführt. Während er am Klavier spielt wie Keith Jarrett, erzeugt er mit seiner Stimme Töne wie Diamanda Galás, und das zusammen gibt eine weitere wunderbare Verschmelzung von Schönheit und Schmerz. […] Das wichtigste Gegenmodell des binären Psycho-Codes namens Hamlet ist in Percevals Parallel-Shakespeare aber die Verschmelzung von Rosencrantz und Guildenstern in Person von Mirco Kreibich. [….] Die kaum zu bändigende Energie, die Panik als Lebensgefühl hervorruft, wird in Kreibichs Doppel-Vasall zur seelischen Knallgaskettenreaktion. […] Die große suggestive Kraft, die dieser „Hamlet“-Alb besitzt, entwickelt sich aus der glücklichen Kombination von Faktoren, die auch schon Percevals „Othello“-Inszenierung an den Münchner Kammerspielen 2003 ausgezeichnet hatten. Eine Textfassung von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, die nicht vorgibt, der komplexe Shakespeare zu sein, sondern gezielt nach einer zeitgenössischen Befindlichkeit forscht. Die enge Verbindung mit dem eigentümlichen Musikstil von Jens Thomas, der hier mit ungeheurer Intensität von Verdrängungsschmerz singt. Dazu eine konzentrierte Bühnensituation (diesmal von Annette Kurz), die durch kluge Lichtwechsel immer neue Atmosphären schafft. Sowie eine schauspielerische Präsenz, die der Gewalttätigkeit dieses Angsttraums die nötigen Märchen entlockt. Der Rest ist Aufwachen.“ - Süddeutsche Zeitung

 

„Birte Schnöink spielt diese Ophelia mit einer ergreifenden Schlichtheit. Wie überhaupt die Thalia Schauspieler in ihren Rollen brillieren. Mirco Kreibich in seiner Doppelrolle als Rosencrantz und Güldenstern ist ein herrlich schleimiger, devoter Höfling, Gabriela Maria Schmeide eine lüstern-kokette, pralle Gertrude und Barbara Nüsse ein knarziger, serviler Polonius.[…] Feridun Zaimoglu und Günter Senkel haben den Hamlet in eine überraschende poetische, sehr klare Sprache gebracht, anders als bei Othello haben sie diesmal fast ganz auf fäkalsprachliche Wendungen verzichtet. Perceval hat einen Hamlet inszeniert, den er sehr nah in unsere Familien- und Liebeswelt hinunter holt.“ - NDR Info/Kultur, NDR Kultur

 

„Aufgeladene Räume entstehen immer wieder in Luk Percevals Inszenierung. Die Installation, die Bühnenbildnerin Annette Kurz für seinen „Hamlet“ am Thalia Theater Hamburg entworfen hat, ist von Anfang an eine mächtige, todesfürchtige-materialistische Setzung, an düstere Zeiten mahnend. […] Mal fängt die hohe Kleiderwand sanft zu schaukeln an, und die Bewohner Dänemarks tauchen lautlos wie Gespenster in diesem Vorhang auf. Oder es ist eine Enge suggeriert, als würde sich alles hinter Verliesmauern abspielen, in der ein inzestuös degenerierter Hofstaat regiert. […] Perceval verfinstert die Bühnenwelt über zwei Stunden und schafft doch das Kunststück, Hamlets Affekte, seine Vatermordgedanken, seine Ohnmachtsgefühle und sein Versagen entschieden zu beleben. […] Am stärksten aber wirkt das Bild von den beiden Hamlets, deren Selbstgespräch die Möglichkeiten von Befreien und Verschanzen noch kennt, während ihre Körper im Strickhemd feist und verschmolzen sind.“ - Die Tageszeitung

 

„Luk Perceval, der brummende Belgier mit Beuyshut oder Häkelkappe, ist am besten, wenn er das Theater von ganz weit unten hervorzuholen scheint, aus den Tiefen des Grunds sozusagen, wenn er es hervorwürgt aus der Ursuppe des Menschseins. „Sein“ (Hamlet II) „oder Nichtsein“ (Hamlet I) wird da zur Beschwörungsformel in der Hexenküche, der Regisseur ein Alchimist des Archaischen, das Theater eine Brutstätte der Inbrunst, der Hamlet ein Faust. Man mag das lächerlich finden in Zeiten der atheistisch-gleichgültigen Aufklärung. Ist es auch. Aber dieser Perceval schafft es so trotzdem, das Theater als metaphysischen Ort zu behaupten, als Ort des Fragens, Denkens und Bangens, in gewissem Sinn als heiligen Ort. Und das, man mag sagen was man will, ist schön. Die Stimme, die das alles hervorzwingt, ist nicht die von Hamlet, auch nicht die der „Hamlet“-Neuübersetzer und Stückbearbeiter Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, es ist die von Jens Thomas, dem Pianist, Stöhner, Seufzer, Summer und Sänger dieser Aufführung. Mit einer unglaublichen Intensitätsleistung gibt Thomas zum wiederholten Mal einer Aufführung Percevals (zuerst dem „Othello“ vor acht Jahren) Tonlage und Richtung. Er ist das Kraftzentrum, er kitzelt hervor was des Klaviers Töne, was der Stimme Farben und was des Inneren Laute sind. Das Bühnenbild von Annette Kurz ist dazu wie Raum gewordene Stimme, eine gigantische Wand aus aufgehängten Mänteln, Klagemauer aus Klamotten, aus der die Schauspieler heraustreten. […] Großartig Gabriela Maria Schmeide und André Szymanski als Gertrud und Claudius (die Mutter und der gleich nach dem Tod geheiratete Bruder des toten Königs, damit neuer König und Vater Hamlets).“ - Frankfurter Rundschau

 

„In allen Figuren, den stummen Kindern und Ophelia-Doubles, die auftreten, in der grandiosen Live-Musik von Jens Thomas, in jeder Sekunde dieses Zweistundenabends kommt zusammen, was sich nicht gemeinsam verträgt, aber zusammengehört, wenn man das Gesamt des Menschenunbegreiflichen zusammenzieht. Mord und Liebe, Missgunst und Sanftmut, das Wüten der Triebe, die Zartheit des Denkens. Kann sein, dass dieser von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel neu bearbeitete «Hamlet» damit schmaler wird, aber schmal heisst hier: dichter. Dichter in seiner Emotionalität, in seiner berückenden Bildsprache, seiner Rätselhaftigkeit.“ - Neue Zürcher Zeitung

 

„Bei ihrer eindampfenden und maßvoll, aber bildkräftig modernisierenden Neubearbeitung bleiben Feridun Zaimoglu und Günter Senkel gleichwohl dicht an der Geschichte. […] Das Ende ist kein getürkter Fechtkampf mit Laertes, sondern ein fulminantes Endlos-Crescendo immer neuer „oder“-Fragen. Die durchstreifen ein ganzes nicht gelebtes Leben bis zur tödlichen Ermattung. Hamlet ist hier als Frager ohne Antworten bei sich und auf den melancholischen Verzweiflungs-Punkt gebracht.“ - Wiener Zeitung

 

„Ein grandioser Schluss, bei dem Jörg Pohl die ganze Verzweiflung, Unschlüssigkeit, das quälende Entweder-Oder – von einem Kinderchor unterlegt – hinausschreit, bricht ab mit Josef Ostendorfs Halbzitat: „Der Rest ist…“. Luk Perceval hat es mit seinem „Hamlet“ niemandem leicht gemacht – und alle begeistert.“ - Hamburger Morgenpost

 

„Satter Stoff, endlose Male schon auf die Bühne gebracht. Und doch gelingt es Perceval (…) noch einen draufzusetzen. Sein „Hamlet“ ist laut, düster, intensiv, auch mal absurd und komisch – und von der ersten bis zur letzten Minute fesselnd. […] Spitzen-Ensemble, beeindruckende Inszenierung mit großartigen Bildern. Dieser neue Hamburg-Hamlet ist ein Hammer.“ - Bild

 

„Im Auftrag des Belgiers Perceval haben die Autoren Feridun Zaimoglu und Günter Senkel das Drama neu übersetzt und bearbeitet und ein energiegeladenes Werk mit poetisch-archaischer Sprache geschaffen. […] Perfekt in Szene gesetzt werden die Schauspieler durch die geschickte Beleuchtung: Teilweise durchbrechen nur die Kegel einer grellen Taschenlampe die dunkle Welt. […] Die Doppelbesetzung der Titelrolle unterstreicht die Brüchigkeit des Prinzen, aber auch die Zerrissenheit der Gesellschaft. […] Die beiden Hamlet- Protagonisten könnten gegensätzlicher kaum sein: der ältere, dickliche Ostendorf und der schöne, junge Pohl, der teils nur mit einer Krone bekleidet über die Bühne irrt. Die berühmten Monologe des von Zweifel, Wahn und Melancholie zerfressenen Prinzen bleiben dabei nicht aus: Sie werden von beiden geschickt im Duett vorgetragen. Wer eine klassische, werktreue Aufführung des Shakespeare-Stücks erwartet hat, wird enttäuscht. Aber Originaltreue, also «ein banales Nachspielen des Textes», ist nicht das, was Zaimoglu im Sinn hat: «Wir müssen stattdessen den Wahnsinn, den Irrsinn, die existenziellen Bedingungen auf die heutige Zeit übersetzen.» Im besten Falle müsse Theater infektiös sein und den Zuschauer anstecken. Genau das ist den Machern von Hamlet gelungen.“ - Zeit online

 

„This fall, after a solid decade of acclaimed Shakespeare productions, Luk Perceval, an A-list Belgian director who now works primarily in Germany, has finally attempted a production of "Hamlet," which ushers in the new season at Hamburg\'s Thalia Theater. Mr. Perceval, using a new translation, has shed all of the poetry and most of the characters. The result is a one-act, two-hour stunt that is indulgent, scabrous and endless; it is also ingenious, subtle and unforgettable.“ - The Wall Street Journal

 

„Diesen Herbst, nach einem soliden Jahrzehnt anerkannter Shakespeare-Inszenierungen, hat sich der top-gelistete belgische Regisseur Luk Perceval, der gegenwärtig in erster Linie in Deutschland arbeitet, endlich an eine Inszenierung des Hamlet herangewagt, die die neue Saison am Thalia Theater eröffnet. Herr Perceval, der sich einer neuen Übersetzung bedient, hat sich der Poesie und des Großteils der Charaktere entledigt. Das Ergebnis ist ein Einakter, ein zweistündiges Kunststück, das genüsslich, anzüglich und endlos zugleich ist, genial, subtil und unvergesslich.“ - The Wall Street Journal

 

„Beinahe die gesamte Zeit lang spielt der Musiker Jens Thomas Klavier und singt – oft sehr hoch, wie Antony and the Johnsons oder Jeff Buckley. Doch trotz dieses extravaganten Elements wirkt die Vorstellung durch ihre extreme Stilisierung nüchtern und reduziert. Es sind Interpretationen wie diese, die zeigen, wie erfrischend die Sprache des Stückes noch immer ist, und dass es voller unentdeckter Ideen steckt. Und vielleicht ist das auch das eigentliche Thema.“ - Het Parool, Amsterdam

 

„Luk Percevals "Hamlet"-Bearbeitung ist rigoros und atemberaubend [...]“ - De Volkskrant, Niederlande
 
„Kopf und Herz, Innen- und Außenwelt, alles kommt vor und illustriert die Schizophrenie, die in jedem Menschen schlummert. Sein [Percevals] "Hamlet" ist ein zweistündiger Aufschrei aus der unheilvollen Unterwelt der menschlichen Psyche. "Hamlet" als Pamphlet, als Statement, als eine letzte Nachricht aus dem Totenreich. Perceval und seine Mitarbeiter haben Shakespeares Stück aus jeglicher Tradition herausgerissen, auf den Kopf gestellt und das Innerste nach außen gedreht. Der Text ist umgeschrieben in eine harte, kahle Sprache, die Szenen sind ausgehöhlt, nur die Charaktere sind dieselben geblieben. Erst im Tode kann der Mensch zurückblicken auf seine Taten oder deren Wirkung – das ist hier die Aussage. [...] Das allerschönste ist das Bühnenbild: meterhohe Kleiderstangen voller grauer Jacken, zwischen denen die Schauspieler fortwährend verschwinden. Kleidung, die ein Leben lang ihren Dienst getan hat und nun ausgedient hat, so wie das Leben selbst. Percevals Unruhe stiftender Hamlet wurde enthusiastisch empfangen von einem sehr gemischten Hamburger Publikum – von extrem schicker Bourgeoisie bis hin zu hippen jungen Leuten.“ - De Volkskrant, Niederlande

 

„Ein gefährlicher Hamlet aus Hamburg (...) Es ist faszinierend und auch gefährlich, was Perceval mit dieser Hamletvision vorhat. Die Charaktere sind zu Karikaturen verkommen. Perceval hat seinen Hamlet mit rigorosen Maßnahmen bearbeitet. So düster es auch ist, das Schlusswort "Der Rest ist Schweigen" hat etwas überraschend Tröstliches. Dieser Hamlet ist hundertprozentig Perceval.“ - NRC Journaal, Niederlande

 

„Jörg Pohl spielt die Rolle des zweiten Hamlet mit Verve und zeigt mit kraftvollem Spiel Hamlets Ohnmacht und Angst. Der ältere Josef Ostendorf lässt einen mehr in sich gekehrten Hamlet sehen, und auch er spielt überzeugend. So zeigt Perceval effektiv den Kampf, der in Hamlets Innerem wütet. [...] Percevals erfrischende Herangehensweise hat auch Wirkung auf ein anderes Element, das er der Vorstellung hinzugefügt hat: die Musik. Das Klavierspiel und der Sänger sorgen geradezu durchgehend für eine beklemmende Stimmung, und veranschaulichen auf brillante Weise die paranoide Angst, die Hamlet überwältigt hat und in seinem Kopf herumtobt. [...] Die Musik fühlt sich an wie kalte Hände, die in eisernem Griff langsam die Kehle umschließen. Die düstere Musik passt hervorragend zu dem dunklen, unheilvollem Bühnenbild. Es scheint ein gewagter Schritt, Musik zu benutzen, aber es funktioniert prima. Das Stück gewinnt an Kraft und Phantasie in dieser prachtvollen Inszenierung.“ - Theaterjournaal, Niederlande
 
„Percevals "Hamlet" ist visuell beindruckend und raubt einem die Sprache. Um erstmal die richtigen Worte zu finden, um sich eine Meinung zu bilden, braucht man eine Nacht zum Herumwälzen, einen Tag zum Umherstreifen und eine zweite Nacht, um wieder zu Atem zu kommen.“ - Knack, Niederlande

 
„Luk Percevals Hamlet-Bearbeitung ist rigoros und atemberaubend [...].“ - De Volkskrant 
 
„Durch den Einsatz [zweier] körperlich gegensätzlicher Schauspieler [für die Hauptrolle] wird die unkonventionelle Hamlet-Produktion des [...] Regisseurs Luk Perceval mit Sicherheit die Vorstellung des traditionellen Theaterbesuchers von einem Klassiker umstoßen [...].“ - Global Times
 
„Ein chinesischer Regisseur würde für so eine großartige Inszenierung nur kritisiert werden.“ - Der chinesische Regisseur Lin Zhaohua im Hamburger Abendblatt